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Slubice, 15. Januar

Mehr als zweihundert Zuschauer waren ins ausverkaufte Kino Piast gekommen, um die von Werkstatt Europa und Transkultura präsentierte Slubicer Premiere von Hans-Christian Schmids "Lichter" zu sehen sowie mit den anwesenden Regisseuren über das "Grenzland im Film" zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussionn stand die Frage, ob "Lichter" ein realistisches Bild der Grenzregion, insbesondere in Slubice und Frankfurt zeige, oder ob die deutsch-polnische Wirklichkeit doch mehr ist als nur die Realität einer EU-Außengrenze. Die Meinungen innerhalb des mehrheitlich polnischen Publikums gingen weit auseinander. Das betraf auch die andere Frage, die vor dem Hintergrund von Ute Baduras "Schlesiens Wilder Westen" diskutiert wurde: Was ist Heimat? Die teilweise kontroverse, aber sehr engagierte Diskussion zeigte aber auch, dass es solcher Filme und Diskussionen bedarf, dass es in Slubice und Frankfurt ein ausgeprägtes kreatives Diskussionsklima gibt.

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